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    Feldsteinkirche Bergholz  
 
   

arch-m / projekte / a066

Bestandsaufnahme / Zustandsbericht und konstruktive Vorschl�ge -
Semesteraufgabe Baukonstruktion BE 4

Foto von der S�dseite

Betreuer:
Dr. Helmut Will, Architekt
Aufgestellt von:
Sybille Haseley und Hans-Stefan M�ller

Berlin, Juni 1995

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Diese Arbeit wurde f�r das Fach Baukonstruktion / BE4 angefertigt. Sie basiert im wesentlichen auf Aufma�en, die vor Ort am 8.4.95 und am 23.4.95 angefertigt wurden. Dabei ist auch die Fotodokumentation entstanden. Grundlage f�r die Angaben zur Baugeschichte war das als Quelle bezeichnete Buch von Hans Pfannenstiel �ber Feldsteinkirchen im hohen Fl�ming. Zur Sanierung der Natursteinmauern sei besonders auf das ebenfalls im Quellenverzeichnis zu findende Buch von Mohammad Nodoushani hingewiesen. F�r den Zugang zur Kirche danken wir der Kirchgemeinde in Bergholz.

Baugeschichte

Die sp�tromanische Feldsteinkirche in Bergholz stammt aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit war das Gebiet um Belzig eine selbst�ndige Grafschaft unter der Herrschaft von Graf Baderich II. Durch dessen Schenkung der Kirche an das Kloster Colebecke (C�lbigk), einem Tochterkloster des Pr�monstratenser-Hauptstifts zu St. Marien in Magdeburg unterstand das Dorf seit 1257 dem Patronat des Klosters. Seit 1389 bis zur Reformation (ungef�hr 1530) war Bergholz ein Lehen des Zisterzienser-Nonnenklosters Ankuhn vor Zerbst. Danach unterstand Bergholz dem Kurf�rsten von Sachsen-Anhalt und ab 1815 der Preu�ischen Regierung.

Folgende Instandsetzungsma�nahmen sind nach Pfannenstiel (S. 15) bekannt:

  • 1863/65: Herausnahme der alten Orgelempore und Aufstellen einer neuen
  • 1883 Maurer- und Zimmererarbeiten an der Kirche und am Turm; Erneuerung der Balken und der Dielung der Decke, sowie des Dachtragwerkes; Nochmalige Vergr��erung der Fenster
  • 1961 Eindecken des Turmdaches und des Dachreiters mit einer Schieferdeckung
  • 1962 Umdecken des Kirchendaches
  • 1982 Instandsetzung des Mauerwerks des Turmes an der Westseite, Verkleidung der oberen H�lfte mit neuen Ziegelsteinen
  • 1984/85 Neuausmalung im Inneren der Kirche; Legen eines Betonsteinplattenbelages; Erneuerung der Au�ent�ren und des Gitters am Haupteingang

Baulicher Zustand

Die Kirche in Bergholz ist entsprechend ihrem romanischen Ursprung aus dem rechteckigen Kirchenschiff, einem schmaleren Altarraum und einer Apsis an dessen Ostseite zusammengesetzt. An der Westseite wurde ein gro�er Turm angef�gt. Der scheinbar schlechte Baugrund in Bergholz f�hrte in der Vergangenheit zu Setzungen, so da� der Turm durch eine auffallend m�chtige Abst�tzung abgefangen werden mu�te. Zu erw�hnen sind die f�r die Entstehungszeit typischen Rundb�gen, die nicht nur an den Eing�ngen, sondern auch als Triumphbogen zwischen Kirchenschiff und Chor verwendet wurden. Besonders eindrucksvoll ist der Bogen, der Schiff und Turm miteinander verbindet und leider nur noch vom Turm aus zu betrachten ist.

Au�enwand

Die Au�enwand ist aus Bruchsteinen hergestellt, die zum Teil (besonders am Turm) lagerhaft mit Kalkm�rtel vermauert wurden. Im gesamten Sockelbereich sind auf der Innenseite sichtbare Feuchtesch�den bis zu einer H�he von ca. 60 cm vorhanden (Salzausbl�hungen). In der Nord-West-Ecke des Kirchenschiffes ist unterhalb der Decke ein gro�er sichtbarer Feuchteschaden zu sehen, dessen Ursache von au�en nicht zu erkennen war.

An der Nordseite der Apsis gibt es einen senkrechten Ri�, der auf sichtbare Setzungen im Fundamentbereich zur�ckzuf�hren ist.

Auf der gesamten Fassade besonders im Bereich der Apsis sind Putzreste zu erkennen, die darauf deuten, da� das Mauerwerk in fr�heren Zeiten zumindest mit einer Putzschl�mme vor Witterungseinfl�ssen gesch�tzt wurde. Das Mauerwerk der Kirche hat im Bereich des Schiffes und der Apsis eine Dicke von etwa 1,00 m.

Zum �berwiegenden Teil ist noch das urspr�ngliche Mauerwerk aus Naturstein vorhanden. Nur im Bereich der Fenster und bei der Abst�tzung des Turmes wurden Reparaturen aus Backsteinen ausgef�hrt. Der gesamte Traufbereich wurde ebenfalls, wahrscheinlich im Rahmen einer Dachsanierungen mit Backsteinen hergestellt und entspricht nicht den zur Entstehungszeit �blichen Traufausbildungen. Gleiches gilt auch f�r die Giebelw�nde.

Instandsetzung:
Um Regenwasser vom Geb�ude sicher fern zu halten, ist es notwendig eine Regenrinnenanlage zu installieren (siehe auch im Abschnitt Dachdeckung). Als Ma�nahme gegen die Ausbl�hungen im Sockelbereich bietet sich eine Sanierung des Putzes mit Sanierputz an. Voraussetzung daf�r ist aber eine genaue Schadensanalyse des besch�digten Bereichs. Zur Sanierung des Risses in der Wand der Apsis ist eine Bodenuntersuchung und die Untersuchung des bestehenden Fundamentes notwendig. Danach kann die genaue Art der Sanierung des Fundaments und des Mauerwerks festgelegt werden (hierzu siehe auch die Ausf�hrungen zur Sanierung des Turmes).
Obwohl man heute aus �sthetischen Gr�nden meistens keinen Putz zum Schutz eines Natursteinmauerwerks einsetzt, so scheint es jedoch sinnvoll, die ausgewitterten Fugen (besonders im Sockelbereich) gr�ndlich zu s�ubern und neu zu verfugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, da� kein C3Ahaltiger Zement, besser jedoch ein hydraulischer Kalk oder Tra�kalk zum Verfugen verwendet wird.

Fu�boden

Der Fu�boden der Kirche ist im Bereich des Schiffes, des Chores und der Apsis 1984/85 neu mit Betonwerksteinplatten (Format: 39 x 59 cm) ausgelegt worden. Im Turm gibt es keinen Bodenbelag. �ber den urspr�nglichen Belag ist uns nichts bekannt.

Eing�nge / Fenster

Die Kirche hat zwei Eing�nge auf der S�dseite. Ein Eingang befindet sich im hinteren Teil des Schiffes [T8], der andere f�hrt in den Chor [T5]; ein dritter Eingang auf der Nordseite [T16] ist noch von au�en sichtbar, jedoch schon lange Zeit vermauert. Deutlich erkennbar ist hier noch der Ansatz des Natursteinbogens. Die T�ren der beiden bestehenden Eing�nge wurden 1984/85 erneuert. Die Ausf�hrung entspricht zwar nicht den wahrscheinlich vorher noch vorhandenen alten T�rbl�ttern, jedoch sind die alten Beschl�ge und Kastenschl�sser wieder verwendet worden.

Das Kirchenschiff hat auf der Nord- und auf der S�dseite jeweils 3 Fenster [F6, F7, F9 und F14, F17, F18]; im Chor gibt es jedoch nur noch auf der S�dseite eine Fenster�ffnung [F4]. Bis auf die 3 Holzfenster [F1, F2, F3] in der Apsis , die auch zu �ffnen sind, haben alle noch bestehenden Fenster Stahlrahmen mit Bleiverglasung und sind bereits mehrmals vergr��ert worden, das letzte Mal 1883. Auch die vermauerten ehemaligen Fenster�ffnungen auf der Nordseite des Schiffes [F15] und der Apsis [F19] haben Backsteineinfassungen, die auf eine Vergr��erung hinweisen.

Die �ffnungen im Turm weisen mit ihrer Form auf einen wehrhaften Charakter hin. Die jeweils 2 �ffnungen auf der Nord- und S�dseite sind noch original erhalten. Eine weitere �ffnung in der Mitte der Westwand ist nur von innen erkennbar.

Instandsetzung:
Der Austausch der T�ren ist trotz der nicht ganz gelungenen Erneuerung aus dem Jahre 1984/85 nicht notwendig. Allerdings ist die T�r zum Chor viel zu kurz geraten, so da� hier trotz Natursteinschwelle nur ein ungen�gender Abschlu� am unteren T�rende entstanden ist. Durch eine Verl�ngerung der T�r nach unten, eventuell mit Anpassung der Schwelle, l��t sich dieses Problem jedoch einfach beheben.
Die Fenster weisen insgesamt keine sichtbaren Sch�den auf.

Inventarien

Die Kirche in Bergholz enth�lt einen h�lzernen barocken Altaraufsatz aus der Zeit um 1700 mit zwei Hauptbildern und eine f�nfseitige barocke Kanzel mit Schalldeckel aus dem sp�ten 17. Jahrhundert. Die Orgel wurde 1865 vom Orgelbaumeister Wilhelm Baer in Niemegk gebaut und von seinem Schwiegersohn Wilhelm Lobbes 1883 erneuert. Unter Umst�nden gab es bereits davor eine Orgel, denn nach Hans Pfannenstiel soll bei der Sanierung 1863/65 eine alte "Orgelempore" herausgerissen worden sein.

Decken

1883 kam es im Kirchenschiff zum Austausch der Deckenbalken und der Dielung. Die Balkenlage der Chordecke scheint �lter zu sein, erkennbar an den Abmessungen der Deckenbalken im Gegensatz zum Schiff. 1984/85 wurden im Zusammenhang mit umfangreichen Sanierungsma�nahmen auch die Decken von Schiff und Chor farblich neu gefa�t.

Die Balkenlagen der Decken im Kirchenschiff und im Chor machten vom Innenraum aus beurteilt, einen recht guten Eindruck. Die Balkenk�pfe konnten aber nicht begutachtet werden, so da� letztendlich nur nach einer Begehung des Dachbodens eine genaue Aussage m�glich ist.

Die Orgelempore wurde 1863/65 ersetzt. Leider wird durch die Empore der sch�ne Bogen v�llig verdeckt, der das Kirchenschiff vom Turm trennt.

Instandsetzung:
F�r eine Instandsetzung gilt das gleiche, wie f�r das Dachtragwerk. Deshalb sei an dieser Stelle hierauf verwiesen.

Treppen

In der Kirche sind 2 Treppenanlagen vorhanden. Eine Treppe f�hrt auf die Empore. Von dort aus gelangt man �ber eine Luke in der Decke des Schiffes in den Dachraum, eine Treppe oder Leiter dorthin gibt es nicht. Die zweite Treppenanlage f�hrt �ber 2 eingebaute Geschosse in den Dachraum des Turmes. Beide Treppen sind eingestemmte Holztreppen. Reparaturma�nahmen scheinen hier nicht notwendig zu sein.

Turm

Foto von Westen (Turm) Das Turmmauerwerk, das sich nach oben hin verj�ngt, hat im unteren Bereich eine Dicke von ca. 1,30 m. Um Setzungen des Turmes entgegenzuwirken, wurde vor die urspr�nglichen Westwand des Turmes eine St�tzmauer (Dicke unten: 1,50 m; nach oben verj�ngend) vorgesetzt und mit Backsteinen verkleidet. Zus�tzlich entstanden an den Ecken 1,50 m bis 2,00 m breite Pfeiler. Die Datierung dieser Ma�nahme ist nicht m�glich. Die Backsteinverkleidung wurde im oberen Bereich 1982 das letzte Mal erneuert. In den Turm ist eine selbst�ndig stehende Holzkonstruktion eingestellt, �ber deren Treppen man das Turmdach erreicht. Die Balkenlage des Turmdaches selbst liegt auf jeweils 2 Mauerlatten auf dem Mauerwerk des Turmes. In der Mitte sind die Deckenbalken des Daches noch durch einen Holzbalken-Unterzug unterst�tzt.

Das Dachtragwerk des Turmes ist ein Walmdach, das als Kehlbalkendach ausgebildet wurde. Durchfeuchtungen und Anobien haben die Konstruktion stark gesch�digt. Obwohl die Deckenbalken recht alt und zum gro�en Teil auch gut erhalten sind, ist ein gro�er Teil der Balkenk�pfe verfault und nicht mehr voll tragf�hig. Die Sparren wurden bis auf Ausnahme der Gratsparren und der Sparren in Achse E aus relativ geringen Querschnitten (ca. 10/13 cm) hergestellt. Auch hier sind Sch�den, wie verfaulte Sparrenf��e, zum Teil auch der Verlust der Tragf�higkeit des gesamten Sparrens durch Holzsch�dlinge festzustellen. Aus der Mitte des Daches heraus erhebt sich auf 6 St�tzen der Dachreiter, mit Kaiserstiel und 6eckigem Zeltdach. Eine Bewertung der Konstruktion des Dachreiters war wegen der schlechten Zug�nglichkeit nicht m�glich.

Instandsetzung:
Ein besonderes baukonstruktives Problem stellt die Westwand des Turmes (Achse 1) dar. Ein akuter Sanierungsbedarf scheint im Moment jedoch nicht zu bestehen. Allerdings befriedigen die bereits gemachten Sanierungen weder �sthetisch noch konstruktiv. Zun�chst sollten durch ein Gutachten die Baugrundverh�ltnisse im Bereich der Kirche gekl�rt werden. Denn auch an der Apsis wurde durch Setzungen der Sockelbereich stark gesch�digt. Anhand dieses Gutachtens ist dann nach Untersuchung der Fundamente festzustellen, ob eine Unterfangung oder Verbreitung der Fundamente im Bereich des Turmes notwendig ist. Nun kann eine Sanierung in Angriff genommen werden. Sinnvoll scheint es, die Westwand des Turmes mit der n�tigen Sorgfalt und mit Abst�tzung der restlichen Bausubstanz vollst�ndig abzutragen und nach Sanierung/Vergr��erung der Fundamente im Turmbereich und angrenzenden Bereichen, wieder als Natursteinmauerwerk nach statischen Berechnungen neu aufzumauern. Alternativ k�nnte man versuchen, die vorgemauerte St�tzwand von der eigentlichen Westwand zu trennen und die Westwand danach zu sanieren. Zur Stabilisierung des Turmes sollten Ringanker in Form von Spannankern jeweils in H�he der Balkenlage des Kirchenschiffes und unter der Dachdecke des Turmes angeordnet werden. Hierbei ist auch die Dachkonstruktion einer gr�ndlichen Instandsetzung zu unterziehen. Die n�tigen Sanierungsma�nahmen sind auf der Grundlage eines Holzgutachtens mit einem Statiker festzulegen. Wahrscheinlich sind die Sparren zum gro�en Teil auszuwechseln. Zur Dachdeckung sei auf den entsprechenden Abschnitt verwiesen.

Glocke / Glockenstuhl

Auf dem Turm steht ein Glockenstuhl mit einer Glocke aus dem Jahr 1680. Die Inschrift lautet: "VERBVM DOMINI MANET IN �TERNVM" und in der zweiten Zeile: "MICH GOSS GEORGE BILLIHC VON WITTENBERG 1680". Irgendwann wurde die Glocke mittels eines gekr�pften Stahljoches angeh�ngt. Am Glockenstuhl sind noch deutliche Reste der ehemaligen Aufh�ngung zu erkennen; das alte gerade Holzjoch liegt noch im Dachraum.

Instandsetzung:
Der Glockenstuhl ist in einem �hnlich desolatem Zustand, wie das gesamte Turmdach. Werden das Dach und der Glockenstuhl saniert, kann auch die Glocke wieder an ein gerades Holzjoch nach altem Vorbild angeh�ngt werden.

Dachtragwerk

Den Dachraum �ber dem Kirchenschiff erreicht man �ber eine Luke neben der Treppe zur Empore. Da eine sichere Leiter f�r das Aufma� nicht vorhanden war, haben wir diesen Dachraum nicht begutachten k�nnen. Insbesondere in der Nord-West-Ecke des Schiffes (Koordinaten B6) wurden sichtbare Feuchtesch�den (Wasserflecken) kurz unterhalb der Decke im Kirchenschiff beobachtet, die auf Undichtigkeiten der Dachdeckung hinweisen und damit auch das Dachtragwerk sch�digen k�nnten.

Instandsetzung:
Da im Bereich B6 eine Durchfeuchtung der Dachkonstruktion zu bef�rchten ist und auch an anderen Stellen Undichtigkeiten in der Dachdeckung nicht auszuschlie�en sind, sollte unbedingt die Dachkonstruktion des Kirchenschiffes begutachtet werden, um daraufhin Sch�den an der Dach- und Deckenkonstruktion rechtzeitig beheben zu k�nnen.

Dachdeckung

Kirchenschiff und Apsis sind mit handgestrichenen Biberschwanzziegeln in Doppeldeckung eingedeckt. Im Turm lagen unten Dachziegel (handgestrichene Biber mit Segmentschnitt und ca. 6 Wellen) mit den Abmessungen 38,5 x 15,5 x 1,7 cm, die wahrscheinlich f�r Reparaturen am Dach bestimmt sind.

Das Dach des Turmes und des Dachreiters sind 1961 mit Schiefer eingedeckt worden. Ein auf dem Dachboden des Turmes gefundener kleiner Stapel handgestrichener Biberschw�nze (Biber mit Rundschnitt, ca. 6 Wellen, Abmessungen: 41,0 x 14,3 x 2,0 cm) weist darauf hin, da� der Turm vorher wahrscheinlich mit diesen Bibern eingedeckt gewesen ist.

Eine Regenrinnenanlage gibt es an den Dachfl�chen von Kirchenschiff, Chor und Apsis nicht. Die Regenrinnenanlage des Turmdaches ist vollkommen defekt.

Instandsetzung:
Bei der Begutachtung des Dachtragwerkes �ber dem Kirchenschiff sollte auch die Dichtigkeit der Dachdeckung �berpr�ft werden. Reparaturma�nahmen sollten m�glichst mit alten Ziegeln ausgef�hrt werden. Von Au�en waren keine gr��eren Sch�den am Hauptdach zu erkennen.
Im Bereich des Turmes scheinen jedoch Ausbesserungen n�tig zu sein, da von innen bereits Fehlstellen sichtbar waren. Bei einer Sanierung des Dachtragwerks des Turmes sollte das Dach danach jedoch wieder mit Bibern eingedeckt werden.
Besonders wichtig ist die Installation einer Regenrinnenanlage, da nur so Feuchtesch�den an den Au�enw�nden vermieden werden.

Grundri� EG

Grundri� EG

Quellen

  • Hans Pfannenstiel: Feldsteinkirchen im Hohen Fl�ming - steinerne Zeugen
    christlichen Glaubens (Zweiter Band); Belzig 1992
  • Mohammad Nodoushani: Sanierung historischer Bauwerke aus Naturstein. Ratschl�ge zur Beurteilung und Behebung von Sch�den; Wiesbaden, Berlin 1992

 

URL zu diesem Dokument:
http://www.arch-m.de/projekte/a066/index.html
� hans-stefan müller, 23.09.2010